Baustoffe von A-Z
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Bauabdichtung

Abdichtung gegen drückendes Wasser und nichtdrückendes Wasser durch geeignete Dichtmittel wie Dichtmörtel, Isolierungen, Dichtschlämme, Anstriche oder Beschichtungen. Infolge mangelnder Abdichtungen eindringendes Wasser verschlechtert zunächst die Dämm-Eigenschaften und führt dann zu einer Versalzung und Zersetzung betroffener Bauteile.

Bauabdichtung

Abdichtung gegen drückendes Wasser und nichtdrückendes Wasser durch geeignete Dichtmittel wie Dichtmörtel, Isolierungen, Dichtschlämme, Anstriche oder Beschichtungen. Infolge mangelnder Abdichtungen eindringendes Wasser verschlechtert zunächst die Dämm-Eigenschaften und führt dann zu einer Versalzung und Zersetzung betroffener Bauteile.

Dichtungsmasse

Im Gegensatz zu Fugenmassen dauerhaft plastische oder elastische Massen auf Acryl- oder Silikonbasis. Wird verarbeitungsfertig in Kartuschen geliefert und direkt in die Fugen gespritzt.

Dickbettverfahren

Verfahren, bei dem Fliesen, Steinplatten etc. in einer Mörtelschicht verlegt werden. Dadurch können Unebenheiten des Untergrundes ausgeglichen werden. Diese Methode erfordert jedoch viel Übung und kann meist nur vom Fachmann ausgeführt werden. Einfacher zu handhaben ist meist das Dünnbettverfahren.

Diffusion

Durchgang von Wasserdampf oder Gasen durch Stoffe.

Diffusionsdampf

Feuchtwarmer Luftstrom aus dem Gebäudeinneren, der die Baustoffschichten zu durchdringen sucht.

DIN

Abkürzung für „Deutsches Institut für Normen e.V.“ DIN-Normen regeln u.a. die Beschaffenheit von Baustoffen und die Ausführung von Bauleistungen. Die vom DIN aufgestellten Normen werden in numerierten Normblättern veröffentlicht. Sie sind nicht Gesetzen gleich gestellt, werden in der Rechtsprechung aber oft als Entscheidungshilfen hinzugezogen.
Es gibt eine DIN (DIN 4109) die bauaufsichtlich eingeführt wurde und somit müssen alle die Mindestanforderungen einhalten. Durch Schalldämmmaßnahmen kann nicht erwartet werden, dass Geräusche von außen oder aus Nachbarräumen nicht mehr wahrgenommen werden, aber es wird eine deutliche Verringerung erreicht.

Beanspruchungsklassen Türen

Innentüren sind starken und wiederholenden Einwirkungen ausgesetzt.

Klassifizierung nach DIN EN 1192 Beanspruchung Einsatzempfehlung
Klasse 1 Normale (N) Wohnungsinnentüren
Klasse 2 Mittlere (M) Wohnungsinnentüren, Büro- und Verwaltungsgebäude
Klasse 3 Starke (S) Hotels, Schulbauten, Krankenanstalten
Klasse 4 Extreme (E) Sonderbauten

Seit April 1999 werden einbruchhemmende Türelemente nach DIN V ENV 1627 in 6 Klassen eingeteilt. Durch spezielle Türbauten und Beschlagsveränderungen werden die unterschiedlichen Widerstandsklassen erreicht.